FaireMedien-Kommentator Felix Honekamp hat den Vorsitzenden des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks Dr. Lorenz Wolf um weitere Erläuterung zum Fall des vom Rundfunkrat bemängelten Beitrags „Apo von christlich-rechts“ von Veronika Wawatschek gebeten. Ihn trieb besonders die Frage um, ob nicht weitere Konsequenzen aus der Kritik des Rundfunkrates gezogen werden sollten. Die Antwort von Dr. Wolf fiel aber ernüchternd aus. Weiterlesen
Zum Kolloquium des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg sprach der Direktor der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung über das Thema „Unwort Lügenpresse“ und das Phänomen „Pegida“. Die intensive Forschung und differenzierte Erklärung für das Entstehen der sächsischen Pegida werde inzwischen auch in der Berichterstattung in Sachsen zunehmend aufgegriffen. Dies sei zu begrüßen, so Richter, denn politische Bildung sei chancenlos, wenn sie von den Vertretern der Medien nicht mitvollzogen wird.
Seine Vorstellung von Fairness in den Medien erklärt der Journalist Klaus Kelle im FaireMedien-Videointerview. Der Vorstellung einer „Fernsteuerung“ der Medien erteilt er eine klare Absage und wünscht sich einen bürgerlichen Marsch durch die Medieninstitutionen.
Das Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg hat sein traditionelles 1.-Mai-Kolloquium in diesem Jahr mit den Journalisten Roland Tichy und Klaus Kelle sowie dem Präsidenten der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung Frank Richter veranstaltet. Unter dem Motto „Unwort Lügenpresse“ fragte die Veranstaltung: „Wie vertrauenswürdig sind die Massenmedien?“. Für Misstrauen gibt es durchaus Anlass, so könnte man das Ergebnis zusammenfassen. Weiterlesen
Leserbriefschreiber Klaus Hildebrandt beschwert sich bei der Süddeutschen Zeitung, dass sie bisher in der Causa Markus Hollemann keinen einzigen SZ-kritischen Leserbrief abgedruckt habe. Die Medien hätten im Fall Hollemann eine dubiose Rolle eingenommen. Weiterlesen
Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat das Feature „APO von christlich rechts“ von Veronika Wawatschek kritisiert und handwerkliche Mängel festgestellt. In einer schriftlichen Stellungnahme des Rundfunkratsvorsitzenden Dr. Lorenz Wolf wird die aufgrund der Mängel des Beitrags zu Unrecht erfolgte Darstellung „bestimmter Standpunkte oder der sie vertretenden Personen und Institutionen als in sich oder gleichermaßen kritikwürdig“ bedauert. Weiterlesen
Die Bürgerinitiative FaireMedien.de hat beim Deutschen Presserat Beschwerde eingelegt gegen einen Artikel der Süddeutschen Zeitung zum ÖDP-Politiker Markus Hollemann. In dem Artikel mit der Überschrift „Sympathie für radikale Abtreibungsgegner“ haben die beiden Süddeutsche-Autoren Dominik Hutter und Josef Kelnberger nach Auffassung von FaireMedien.de gegen verschiedene Ziffern der publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserates („Deutscher Pressekodex“) verstoßen. Weiterlesen
Robin Alexander, Politikredakteur der Welt, kritisiert in einem Kommentar seine Journalistenkollegen. Neben einer verfehlten Schwerpunktsetzung in Krisenzeiten nimmt Alexander besonders die derzeitige Stimmungmache von Politikern, Lobbyisten und vielen Journalisten gegen das Betreuungsgeld aufs Korn. Weiterlesen
Die Österreichische Zeitung Die Presse titelt „Bolivien: Wo Behinderung als ‘Strafe Gottes’ gilt“. Dass damit nicht der Gott der Bibel gemeint sein kann, kommt in dem Artikel nur zwischen den Zeilen heraus, wenn die örtliche Wahrnehmung von Behinderung als „Verwünschung“ oder „religiöse Strafe“ mit tradierten Bräuchen und dem Wirken von Schamanen in Verbindung gebracht wird. Beides sind Relikte aus präkolumbianischer Zeit, die mit dem Christentum nichts zu tun haben. Weiterlesen
Der Journalist Klaus Kelle hinterfragt den Korrespondentenbericht des WDR2 über den Auftritt des niederländischen Islamkritikers Geert Wilders bei der Dresdner „Pegida“-Kundgebung und wünscht sich eine korrekte und vorurteilsfreie Berichterstattung auch bei Veranstaltungen, die einem nicht gefallen. Weiterlesen