Liebe Frau von Rönne!

FaireMedien-Kommentator Josef Bordat spricht Welt-Autorin Ronja von Rönne seine Solidarität aus. Von Rönne hat Morddrohungen erhalten, weil sie sich in einem Welt-Kommentar kritisch mit dem Netzfeminismus auseinandergesetzt hat. Verursacht hatte die Erregung gegen von Rönne, die in der Morddrohung gipfelte und die Autorin zur Schließung ihres Blogs veranlasste, u.a. die tagesschau-Journalistin Anna-Mareike Krause mit einem unfairen Tweet bei Twitter. Bordat bedauert, dass Menschen wie Anna-Mareike Krause ihre mediale Macht nutzen, um andere Menschen zu zerstören. Weiterlesen

Videointerview mit Frank Richter

Im FaireMedien-Videointerview spricht der Präsident der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, über die Bedeutung der Medien für die politische Bildung, über die Berichterstattung zur Pegidabewegung und den Einfluss der Medien.

Dieses Thema darf nicht einfach so wieder verschwinden

FM-Kommentator Klaus Kelle beklagt die Zurückhaltung der meisten meinungsführenden Medien zum Pädophilie-Skandal der Berliner Grünen. Als die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche bekannt wurden, war das wochenlang Titelseiten-Thema. Bei den Grünen dürfe das Thema jetzt nicht innerhalb kurzer Zeit zu einer Nebensächlichkeit und dann vergessen werden. Weitere Aufklärungsarbeit sei jetzt die Aufgabe auch der Medien. Weiterlesen

Süddeutsche druckte keine Leserbriefe zum Fall Hollemann: Fadenscheinige Begründung

Die Süddeutsche Zeitung hat keinen einzigen Leserbrief zum Fall Markus Hollemann abgedruckt. Dies bestätigte sie in einem Schreiben an FaireMedien.de. Sie habe diese Art der „Debatte“ nicht befeuern wollen, gibt die Leserbriefredaktion zur Begründung an. Weiterlesen

Presserat antwortet auf FaireMedien-Beschwerde zum Fall Hollemann

Der Deutsche Presserat teilt mit, dass eine Vorprüfung der FaireMedien-Presseratsbeschwerde zum Fall Hollemann stattgefunden hat. Der Presserat sieht zwar Mängel, kam aber insgesamt zu der Auffassung, dass ein Verstoß gegen seine publizistischen Grundsätze beim Süddeutsche-Artikel „Sympathie für radikale Abtreibungsgegner“ nicht vorliege. Die Stellungnahme zeigt, dass der Pressekodex keine ausreichende Handhabe gegen unfairen Journalismus bietet. Weiterlesen

Freie Meinung? Nicht beim Westfalen-Blatt!

Meinung hat nicht frei zu sein und seine Kinder erziehen wie er es für richtig hält, sollte noch lange nicht jeder, meint das Westfalen-Blatt. Dass, was in diesem Beitrag nur am Rande interessiert, ist bereits durch die Presse gegangen: Das Westfalen-Blatt führt in seiner Wochenendausgabe eine kleine Kolumne unter dem Titel “Guter Rat am Sonntag”, in dem Leserfragen beantwortet werden. Am letzten Sonntag erschien in dieser Rubrik die Frage eines besorgten Familienvaters mit folgendem Wortlaut: Weiterlesen

Die Dokumentation eines bemerkenswerten Vorgangs

Nachfolgende aktuelle Begebenheit aus dem deutschen Alltag schildere ich mal wertfrei und unkommentiert. Machen Sie sich selbst ein Bild…. Am vergangenen Sonntag erschien in der Zeitung “OWL am Sonntag”, die zum Bielefelder Westfalen-Blatt gehört, eine Kolumne der Diplom-Psychologin Barbara Eggert. Weiterlesen

Spiegelangriff mit Schwächen

Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel bringt in seiner Print-Ausgabe 21/2015 einen Artikel „Böse Geister sind Realitäten“. Darin versuchen die Autoren Mareike Ahrens, Jan Friedmann und Peter Wensierski der evangelikalen Gemeinde in Deutschland den Anschein einer besonderen Gefährlichkeit zu verpassen. Leider arbeiten sie dazu mit unfairen Mitteln. Weiterlesen

Klaus Kelle spricht zum Thema „Unwort Lügenpresse“

Zum Kolloquium des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg sprach der Journalist und Medienunternehmer Klaus Kelle über das Thema „Unwort Lügenpresse“. Kelle wandte sich gegen die verschwörungstheoretische Vorstellung von finsteren Kräften, die aus dem Hintergrund die Medien steuern und warnte vor Alarmismus und Katastrophenstimmung. Er teile aber das Bild vom „Mehltau der Political Correctness“, der sich über das Land und die Medien gelegt hat und nun Moral als Mittel der Meinungskontrolle benutzt.

Roland Tichy spricht zum Thema “Unwort Lügenpresse”

Der Journalist Roland Tichy sprach zum Thema „Unwort Lügenpresse – Wie vertrauenswürdig sind die Massenmedien?“ auf dem Kolloquium des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg. Tichy verwies auf die Erwartungen der Gesellschaft, die einen Anteil daran hätte, dass Journalisten oft die Wahrheit gar nicht schreiben können. Die Zeit des lange dominanten linken „Kathederjournalismus“ sei durch die Medienrevolution des Internet abgelaufen. Im Netz werde jetzt „zurückgeschrieben“.