Der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Gesellschaft Roland Tichy spricht im FaireMedien-Videointerview über „Selbstrekrutierung“ in den Medien, das Bild der katholischen Kirche in den Medien und seine Vorstellung von journalistischer Fairness.
Der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Gesellschaft Roland Tichy spricht im FaireMedien-Videointerview über „Selbstrekrutierung“ in den Medien, das Bild der katholischen Kirche in den Medien und seine Vorstellung von journalistischer Fairness.
ich stimme Herrn Tichy in allen Punkten zu. Seine präzisen Beobachtungen möchte ich noch um eine ergänzen: Dass jeder Geschichte, und sei sie noch so dürftig, heute ein „Spin“ gegeben werden muss, wird gelegentlich auch damit erklärt, dass Leser angesichts der Nachrichtenflut dringend „Orientierung“ benötigen. Dass diese Orientierungshilfe zuallererst in das Weltbild der Redaktion passen muss wird dort als selbstverständlich betrachtet.
Nur Fakten ohne das dazugehörige Meinungsbild zu liefern betrachten manche Medien-Missionaren fast schon als unterlassene Hilfeleistung. Wer ausschließlich nach Fakten zu seiner besseren Orientierung ruft benötigt aus ihrer Sicht dringend mehr…