FaireMedien.de führt Aktionen durch, um auf mediales Fehlverhalten aufmerksam zu machen und dessen unschuldige Opfer zu unterstützen. Hier finden Sie unsere aktuellen Aktionen:
Offener Brief: Beschwerde gegen erneuten Tendenzjournalismus beim Bayerischen Rundfunk
Jeder Bürger kann sich einem Offenen Brief von Thomas Schührer an den Bayerischen Rundfunk anschließen – auf der Plattform Citizengo.org hier.
Der Brief enthält eine Beschwerde gegen erneuten Tendenzjournalismus beim Bayerischen Rundfunk. Anlass dazu ist ein erneuter tendenziöser Beitrag von Veronika Wawatschek beim BR. Der am 14. Juni 2015 erschienene Beitrag „Angstmacher vom rechten Rand der Kirche“ enthält ebenso wie schon Wawatscheks Feature „APO von christlich rechts“ vom 19. Februar schwer manipulative Elemente. Der erste Beitrag hatte zu zahlreichen Programmbeschwerde geführt. Daraufhin hatte der Rundfunkrat des BR das Feature als handwerklich mangelhaft kritisiert und eine bessere Qualitätskontrolle zugesagt. Wawatscheks zweiter Beitrag weist dieselben Mängel auf wie das Feature vom Februar 2015.
Hier finden Sie den Offenen Brief im Wortlaut.
Podiumsdiskussion „Medienkampagne gegen überzeugte Christen? – Der Fall Hollemann und die Folgen“
Podium mit Dr. Liane Bednarz, Dr. Andreas Püttmann, Norbert Geis, CSU – MdB a.D. und Thomas Schührer. Moderator: Michael Ragg
In den ersten Monaten des Jahres 2015 wurden öffentlich engagierte überzeugte Christen und deren Organisationen in unterschiedlichen, öffentlich-rechtlichen wie privaten Leitmedien massiv kritisiert und angegriffen. Dabei wurde auch mit sehr unfairen, presseethisch bedenklichen Methoden gearbeitet, z.B. im Fall des ÖDP-Politikers Markus Hollemann. Was ist der Anlass für diese Angriffe? Was ist der Grund? Inwiefern sind die Kritikpunkte berechtigt? Was bedeuten diese Ereignisse für das Christentum in Deutschland? Über diese Fragen diskutierten auf dem Podium Christen und Lebensrechtler kontrovers.
Hier finden Sie einen Bericht und eine Bildergalerie zum Podium. Hier sehen Sie einen Videomitschnitt der Veranstaltung.
„Fairness für Markus Hollemann“ – Leserbriefaktion an die Süddeutsche Zeitung
Jeder Bürger kann ein Protestschreiben an die Redaktion der Süddeutschen Zeitung richten – Über ein Leserbrief-Formular.In dem Schreiben wird die Redaktion der Süddeutschen aufgefordert, fair und ausgewogen über die Anliegen und die Arbeit von gesellschaftlichen Gruppen, hier die Mitglieder von Organisationen, die sich für den Lebensschutz einsetzen, zu berichten und das Ansehens des ÖDP-Politikers Markus Hollemann wiederherzustellen. Hollemann war in der Süddeutschen Zeitung in Artikeln der Autoren Dominik Hutter, Josef Kelnberger und Christian Krügel massiv verunglimpft worden, weil er Lebensrechtler unterstützt. Die schwer ehrverletzenden Anwürfe zielten darauf ab, eine Überzeugung zu schmähen, die klar auf der Linie des deutschen Grundgesetzes (Recht auf Leben, Art. 2 Abs. 2) liegt und von vielen ehrenwerten und verdienstvollen Bürgern Deutschlands geteilt wird. Die Süddeutsche-Artikel führten im Ergebnis zur Diskriminierung von Markus Hollemann bei der Besetzung eines Verwaltungspostens der Stadt München.
Hier finden Sie eine ausführliche Analyse der SZ-Artikel, die von FaireMedien.de eingereichte Pressebeschwerde sowie verschiedene Kommentare und Leserbriefe zum Fall Hollemann.
Faktencheck Limburg
In den vergangenen Jahren zeichnet sich zunehmend die Tendenz ab, daß in diversen Medien nicht mehr sachgerecht berichtet wird. Der Bau des Diözesanen Zentrums St. Nikolaus in Limburg ist ein Beispiel für eine in hohem Maße tendenziöse Berichterstattung. Seit seiner Wahl und Amtseinführung in den Jahren 2007 und 2008 stand der Bischof der kleinen Diözese an der Lahn im Fokus tendenziöser, verzerrender und zuweilen sogar verleumderischer Medienberichte. Subtil erzeugte Stimmungen können Tatsachen nicht ersetzen. Die Berichterstattung setzte weitestgehend auf Stimmung und nicht auf Tatsachen. Sinn und Ziel des Faktenchecks Limburg ist es, die Berichterstattung auf Faktengehalt zu untersuchen. Wo nicht sachgerecht berichtet wurde, muß dies korrigiert werden. In der Chronik wird die Zeit von November 2007 bis Anfang 2014 aufbereitet. Ereignisse aus diesen Jahren werden nüchtern aufgeführt. Exemplarisch wird an Hand von Berichten einzelner Medien die Differenz zwischen Wirklichkeit und Fiktion aufgezeigt. Hier geht`s zum faktencheck-limburg.de