Es wird Zeit, dass sich die Verantwortlichen bei Markus Hollemann entschuldigen, findet Leserbriefschreiberin Brunhilde Rusch.
Hier der gesamte Leserbrief von Brunhilde Rusch im Wortlaut:
Mit größter Entrüstung habe ich den skandalösen Umgang mit Herrn Markus Hollemann zur Kenntnis genommen. Herr Hollemann ist eine rühmliche Ausnahme auf der politischen Bühne. Als entschiedener Christ ist er gerade in unserer Zeit ein Politiker, der dringend gebraucht wird. Warum? Weil die meisten Menschen überhaupt kein Vertrauen mehr in Politiker haben. Ihm nehme ich ab, dass er aufrichtig ist, gewissenhaft sein Amt ausführt und sich für die Menschen einsetzt. Mir erscheint er vertrauens- und glaubwürdig. Zudem engagiert er sich in unserer Gesellschaft auch für diejenigen, die keine Lobby haben: Ungeborene Kinder. Es wäre niemals zur demografischen Katastrophe gekommen, wenn eine vernünftige Familienpolitik gemacht und vor allem das Lebensrecht für alle, auch für die ungeborenen Kinder beachtet worden wäre. Die Schuld, die unser Volk allein durch die millionenfachen Tötungen von ungeborenen Kindern auf sich geladen hat, reicht bis zum Himmel und raubt uns den Segen Gottes. Es ist längst überfällig, dass hier eine Neubesinnung und Korrektur erfolgt. Die CSU hat sich doch immer den Lebensschutz auf ihre Fahne geschrieben. Ist das nur Heuchelei? Weiterhin setzt sich Herr Hollemann für verfolgte Christen ein. Auch sie haben keine Stimme. Ich bin ihm sehr dankbar dafür. Peter Scholl-Latour hat seinerzeit gesagt, dass es skandalös ist, wie sich der Westen gegenüber den verfolgten Christen verhält. Für Herrn Hollemann gelten noch die Worte, die in der Präambel unseres Grundgesetzes stehen: Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen. Und so ein aufrichtiger Politiker ist nicht erwünscht, einfach unglaublich. Wie Herr Hollemann behandelt wurde, ist nach meinem Rechtsempfinden Diskriminierung. Als ich verschiedene Artikel in den Medien über ihn zur Kenntnis genommen habe, musste ich an mediale Hinrichtung denken und dass doch die Medien oftmals nur noch Handlanger der Politiker sind. Ich kann nur hoffen und dafür beten, dass die Verantwortlichen dieses große Unrecht an Herrn Hollemann erkennen und sich ihm gegenüber entschuldigen.
Kürzlich habe ich nachfolgende Worte von Johann Wolfgang von Goethe gelesen: “Der Maßstab für das Leben und die Kraft eines Volkes wird immer seine Stellung zur Bibel sein.” Dieser weisen Aussage kann ich nur zustimmen. Wohl dem Land, dessen Gott der HERR ist.
Brunhilde Rusch