FaireMedien.de startet heute die Leserbriefaktion „Fairness für Markus Hollemann“. Jeder Bürger kann ein Protestschreiben an die Redaktion der Süddeutschen Zeitung richten – Über ein Leserbrief-Formular auf der Initiativenwebsite hier.
In dem Schreiben wird die Redaktion der Süddeutschen aufgefordert, fair und ausgewogen über die Anliegen und die Arbeit von gesellschaftlichen Gruppen, hier die Mitglieder von Organisationen, die sich für den Lebensschutz einsetzen, zu berichten und das Ansehens des ÖDP-Politikers Markus Hollemann wiederherzustellen.
Hollemann war in der Süddeutschen Zeitung in Artikeln der Autoren Dominik Hutter, Josef Kelnberger und Christian Krügel massiv verunglimpft worden, weil er Lebensrechtler unterstützt. Die schwer ehrverletzenden Anwürfe zielten darauf ab, eine Überzeugung zu schmähen, die klar auf der Linie des deutschen Grundgesetzes (Recht auf Leben, Art. 2 Abs. 2) liegt und von vielen ehrenwerten und verdienstvollen Bürgern Deutschlands geteilt wird. Die Süddeutsche-Artikel führten im Ergebnis zur Diskriminierung von Markus Hollemann bei der Besetzung eines Verwaltungspostens der Stadt München.
Thomas Schührer von faireMedien.de kommentiert den Vorgang wie folgt: „Markus Hollemann ist einer unfairen, politisch motivierten Kampagnenberichterstattung zum Opfer gefallen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich so etwas wiederholt. Die Diffamierung eines unbescholtenen und ehrenwerten christlichen Politikers, der sich für den Schutz allen Lebens ausspricht, und die damit verbundene Einschränkung der Meinungsfreiheit sind nicht hinnehmbar. Der Einsatz für das Lebensrecht aller Menschen darf nicht zu beruflicher Diskriminierung führen.“
Im Rahmen der Leserbriefaktion dokumentiert faireMedien.de die Debatte um Markus Hollemann, publiziert Kommentare prominenter Autoren und Leserbriefe von Bürgern und setzt sich kritisch mit dem Verhalten der Medien im Fall Hollemann auseinander.
Es ist entlarvend: Da wird allseits von bestimmten Politikerinnen und Politikern sowie der „veröffentlichten Meinung“ Toleranz, Antidiskriminierung, Meinungsfreiheit und Solidarität für vielfältige Lebensentwürfe von Menschen gefordert: Doch wenn ein Mensch mit ernsthafter chriftlicher Überzeugung und als engagierter ÖDP-Politiker wie Markus Hollemann sich um ein öffentliches Amt der Stadt München bewirbt, wird eine unsäglich Hetzkampagne losgetreten: Das ist nichts anderes als intolerant, diskriminierend, meinungsdiktierend und unsolidarisch. Das Eintreten für das Lebensrecht aller Menschen – von der Zeugung bis zum natürlichen Tod – und eine Unterstützung von seriösen Organisationen wie z.B. der ALfA ist mutig und kann nicht hoch genug bewertet werden. Das sollten sich viele Politikerinnen und Politiker und die „Meinungsmacher in den Medien“ zum Vorbild nehmen! Herr Hollemann: Bitte bleiben Sie standhaft und treten Sie weiterhin für Ihre Überzeugungen ein! Möge Gott Sie und Ihre Familie schützen und segnen!
Martin F. Dreß
Bad Zwischenahn